Gerne erzähle ich Ihnen ein persönliches Erlebnis über die Anwendung von Homöopathie bei meinen Enzianen auf dem Balkon. Ich hatte diese ein paar Jahre zuvor von einem anderen Balkonstandort gerettet und in meinen Kasten eingepflanzt. Im Frühjahr gab es manchmal wenige Blüten, manchmal auch keine. Ich dachte, das könnten doch noch mehr werden! Da kam mir die Idee, die Pflanzen homöopathisch zu unterstützen. Damit sie sich wohl und «bergnah» fühlten, hatte ich von Anfang an bereits einige Steine und Bergkristallsplitter in den Kasten gelegt. Meine Schlussfolgerung war dann, sie mit Silicea C200, dem potenzierten Bergkristall, zu wässern. Dazu löste ich ein paar Globuli im Wasser auf und begoss meine Enziane. Ich tat dies einmalig und vergass diese Aktion auch bald wieder. Im nächsten Frühjahr war das Staunen gross – mehr als 30 Blüten im Balkonkasten! Und im Jahr zuvor hatte ich gerade mal 3 Blüten gezählt.

Aufgrund dieser positiven Erfahrung wende ich Homöopathie bei meinem Pflanzen und auch im Garten an, sei es bei Krankheiten, bei Schaden durch Frost oder Verletzung oder auch einfach als Dünger. Im Frühjahr wird das Beet erstmal mit Calcium phosphoricum C30, aufgelöst in Wasser, begossen. Der Vorteil ist, dass der Boden auf diese Weise nicht belastet wird, und die Gemüse- und Obstpflanzen keine Rückstände enthalten, wie es bei herkömmlicher Düngung oder Schädlingsbekämpfung passieren kann. Wenn Sie mehr wissen wollen, empfehle ich Ihnen die Bücher von Christian Maute, sie ist eine Pionierin in der Pflanzenhomöopathie und Ihre Resultate im gewerblichen Obstbau sind beachtlich und vielversprechend.

Probieren Sie diese ressourcenschonende, kostengünstige Methode auch an Ihren Pflanzen aus, es ist einfacher, als Sie denken und der Erfolg sehr motivierend!