Was sind polyzystische Ovarien?

Eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen, von der etwa 4-12% der gebärfähigen Frauen betroffen sind. Es sind keine Zysten im eigentlichen Sinn, sondern vergrösserte Eierstöcke aufgrund vieler kleiner Eibläschen, die wachsen und unter dem Einfluss männlicher Hormone zugrunde gehen, ohne dass eine befruchtungsfähige Eizelle ausreift. Polyzystische Ovarien sind eine der wichtigsten Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch. Die Diagnose erfolgt per Ultraschall bei der Gynäkologin.

Welche Probleme können auftreten?

Ein häufiges Symptom sind Zyklusstörungen. Durch Zystenbildung kommt es zu einer Vergrösserung des Eierstocks. Die Werte der männlichen Geschlechtshormone sind erhöht, es kann zu Fehlgeburten, unerwünschtem Haarwuchs, Haarausfall, Akne und Gewichtsproblemen kommen. Eine Schwangerschaft ist oftmals schwierig oder unmöglich, weil kein Eisprung stattfindet.

Wie kann die homöopathische Behandlung helfen?

Durch ein individuell ausgewähltes homöopathisches Arzneimittel können Hormone und Zyklus ins Gleichgewicht gebracht werden. Die homöopathische Behandlung ist ganzheitlich und wirkt auf allen Ebenen, nicht nur im Bereich der Ovarien. Dadurch fühlt sich der Mensch ganz allgemein besser. Die homöopathische Behandlung ist eine Alternative oder Ergänzung zur medizinischen Hormonbehandlung. Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich und reicht von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren. Oft ist bereits nach ein paar Wochen eine Verbesserung spürbar. Oder die Periode setzt (wieder) ein. Die Untersuchung bei der Gynäkologin zeigt den Erfolg der homöopathischen Behandlung. Zum Beispiel durch Ultraschall wird sichtbar, wie die Eibläschen grösser werden und plötzlich springen – eine Voraussetzung für Schwangerschaft!

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